Nombeko Rhodesian Ridgebacks und Welpen
NOMBEKO rhodesian ridgebacks
Kennel VDH und FCI international registriert
our ridgebacks are bred with passion and respect, raised with experience
Nombeko Rhodesian Ridgeback Kennel
Rhodesian Ridgebacks
Nombeko Rhodesian Ridgeback ZuchtVDH und FCI
ridgebacks bred with passion and respect

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Welpe vom VDH 

Augen auf beim Welpenkauf

Rhodesian Ridgebacks erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Es gibt immer mehr Züchter und auch Hundevermehrer haben erkannt, dass entsprechende Nachfrage nach Welpen dieser Rasse besteht und versuchen nun, auf Kosten der Welpen und Welpenkäufer ihr Geschäft zu machen.

In Deutschland gibt es drei Ridgebackvereine, die Mitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) sind, der wiederum als einziger Verband in Deutschland der Federation Cynologique Internationale (FCI), dem internationalen Dachverband, angehört.


 

Diese sind

Deutsche Züchtergemeinschaft Rhodesian Ridgeback (DZRR)
Club zur Erhaltung der Laufhunde des südlichen Afrika (E.L.S.A.)
Rhodesian Ridgeback Club Deutschland (RRCD)

Diese drei Vereine sind berechtigt, offizielle Ahnentafeln mit Abstammungsnachweis auszustellen. Hunde aus diesen Vereinen dürfen an FCI genehmigten Ausstellungen im In- und Ausland teilnehmen und diese Pedigrees werden problemlos von ausländischen Clubs akzeptiert. Sie haben strenge Zuchtordnungen, Auflagen und Prüfungen für Gesundheit und Wesen, bevor ein Ridgeback in einem dieser Vereine in die Zucht gehen kann. (siehe unten)

 

Alle anderen Vereine in Deutschland, inklusive Vermehrer und Hinterhofzüchter gehören zur sogenannten Dissidenz. Teilweise werden auch hier Gesundheitstests und Prüfungen verlangt, die aber in keiner Weise mit denen der drei VDH-Vereine zu vergleichen sind.

 

Schwarze Schafe gibt es überall, auch im VDH, aber ausserhalb des VDH ist ungleich einfacher, aus Profitgründen und/oder Profilierungssucht auf Kosten der Gesundheit der Hunde zu züchten. Sicher gibt es in der Dissidenz auch vorbildliche Züchter; meiner Meinung nach jedoch erweisen diese der Rasse einen Bärendienst, denn sie werden hergenommen zur Augenwischerei der teils üblen Zustände in den jeweiligen Vereinen.

 

Wenn ich aus Liebe zur Rasse züchte und den Wunsch zur Erhaltung oder gar Verbesserung der Rasse habe, mache ich dies nicht ausserhalb des offiziellen Verbandes, da sonst meine gezüchteten Hunde nicht in der Zucht innerhalb der FCI eingesetzt werden dürfen. Ich persönlich kann nicht verstehen, warum sich Züchter und Liebhaber der Rasse nicht freiwillig den strengeren Richtlinien des VDH unterwerfen zum Wohle der Rasse, sondern sich lieber in der Masse der Dissidenz tummeln.

 

 

Paul

Warum sind Ahnentafeln wichtig?

Papier ist geduldig. Ausserhalb des VDH und der organisierten Dissidenz kann jeder seine eigenen Ahnentafeln drucken und Angaben frei erfinden oder fälschen. Das Papier ist häufig nicht das Geld wert, auf dem es gedruckt ist.

 

VDH-Papiere bieten ein Minimum an Sicherheit, dass die Aufzuchtstätte genehmigt wurde, die Elterntiere die in den jeweiligen Vereinen festgelegten Gesundheitschecks und Zuchtzulassungsprüfung durchlaufen haben, bei der das Exterieur und Wesen überprüft wurde.

 

Desweiteren wurde beim Wurf eine ordnungsgemäße Wurfabnahme nach 8 Wochen von einem geschulten Zuchtwart vorgenommen, bei der jeder Welpe auf eventuelle gesundheitliche oder vom Standard abweichende Fehler untersucht wurde. Auch in Ahnentafeln der Dissidenz finden sich viele VDH-Tiere wieder - auf diese wird zumeist stolz verwiesen. Manche dieser Tiere haben/hätten allerdings in keinem der drei VDH-Vereine eine Zuchtzulassung bekommen und so versucht man "sein Glück" in der Dissidenz :o(

 

 

Hier nochmal einige wichtige Merkmale, die eine VDH-Zucht ausmachen: (anhand der Zuchtordung der DZRR)

 

  • Die Zuchtstätte wurde von einem ausgebildeten Zuchtwart abgenommen. Es ist sichergestellt, dass genügend Zeit und Platz zur Aufzucht eines Wurfes vorhanden ist, die vorhandenen Ridgebacks weisen einen guten Pflegezustand auf. Der Zuchtwart bestätigt, dass hier sehr gute, für Ridgebacks angemessene, Aufzuchtbedingungen gewährleistet sind.
  • Der Züchter hat an einer Jungzüchterschulung teilgenommen und bildet sich jährlich fort auf Seminaren mit zuchtrelevanten Themen.

  • Die Eltertiere werden auf HD, ED und OCD geröngt und der Befund ist frei von Krankheitsmerkmalen.
  • Eine Zuchtuntersuchung hat stattgefunden und ein DNA-Profil wurde erstellt.
  • Die Elterntiere haben drei offizielle Ausstellungen besucht und sind mit mindestens "sehr gut" bewertet worden.
  • Auf einer Zuchtzulassungsprüfung wurde geprüft, in wie weit der Zuchthund dem Standard entspricht, zuchtausschließende Fehler werden überprüft, Schußfestigkeit und das Wesen des Hundes werden getestet.
  • Es darf nur mit Hunden gezüchtet werden, die innerhalb der im Standard vorgeschriebenen Größe sind.
  • Die Mutterhündin ist bei ihrem ersten Wurf mindestens 24 Monate alt, bei ihrer letzten Verpaarung nicht älter als 7 Jahre. Hündinnen dürfen nicht mehr als einen Wurf pro Jahr haben. Ist der Wurf größer als 8 Welpen, müssen 365 Tage vor erneuter Belegung gewartet werden. Auch für Deckrüden gibt es ein Mindestalter und eine Begrenzung der Deckakte.
  • Es dürfen keine zwei Würfe gleichzeitig in einer Zuchtstätte liegen.
  • Die Belegung und Wurfinformationen wird im Rassehund, dem offiziellen Organ des VDH, bekanntgegeben.
  • Der Züchter ist verpflichtet, die Mutterhündin und die Welpen in bestem Ernährungszustand zu halten, gut zu pflegen und hygienisch unterzubringen. Die Welpen werden mindestens 3 mal entwurmt.
  • Der Wurf wird nach 8 Wochen vom Zuchtwart abgenommen, d.h. sämtliche Welpen werden nach Standardfehlern und Gesundheitsaspekten untersucht. Der Welpenkäufer erhält das Original des Wurfabnahmebogens, auf dem alle wesentlichen Angaben zum Welpen und, falls vorhanden, beim Welpen festgestellte Mängel vermerkt sind.
  • Die Abgabe der Jungtiere ist frühestens am Tag der Vollendung der achten Woche erlaubt.
  • Sie erhalten einen schriftlichen Kaufvertrag, eine VDH-Ahnentafel, einen Impfpass, in dem die ersten Impfungen eingetragen sind. Ihr Welpe ist gechipt.


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