Nombeko Rhodesian Ridgebacks und Welpen
NOMBEKO rhodesian ridgebacks
Kennel VDH und FCI international registriert
our ridgebacks are bred with passion and respect, raised with experience
Nombeko Rhodesian Ridgeback Kennel
Rhodesian Ridgebacks
Nombeko Rhodesian Ridgeback ZuchtVDH und FCI
ridgebacks bred with passion and respect

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Unsere Aufzucht 

Sorgsame Aufzucht beginnt schon vor der Geburt der Welpen. Die sachgemäße Betreuung und Vorsorge, die Pflege und Ernährung der Mutterhündin sind eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung der Welpen. Die psychische Verfassung der Mutterhündin spielt eine wesentliche Rolle. Ein ungünstiges Temperament der Mutter wirkt sich nachteilig auf die Welpen aus, denn die Brutpflege bedingt einen direkten Kontakt zwischen Mutter und Kindern und hat neben der Ernährung, dem Beschützen und Reinigen auch das Unterrichten zur Aufgabe.

Bereits während der Trächtigkeit beeinflussen Berührungsreize wie Streicheln durch die Bauchdecke der Hündin die Gehirnentwicklung der Welpen.

Nach der Geburt erwachen die Sinne des Welpen nach und nach: Tastsinn, Wärme- Geschmacks- und Geruchssinn sofort, Sehen und Hören etwas später.

1.-2.Woche: Neugeborenenphase, (Vegetative Phase). Diese Zeit ist geprägt vom Instinkthandlungen der Welpen. Die Augen und Ohren sind geschlossen. In nächster Zeit beschränken sich die Aktivitäten der Welpen auf Kreiskriechen und Kopfpendeln als Suchautomatismus zur Muttermilch. Saugen um den Hunger zu stillen und Milchtreten um den Milchfluss zu begünstigen. Schlafen und Aufsuchen einer Wärmequelle, da der eigene Temperaturhaushalt noch nicht funktionsfähig ist.

Die Mutterhündin weicht in den ersten Tagen nicht von der Wurfkiste.

In dieser Phase beginnen wir bereits mit der Neurostimulation (Bio Sensor) der Welpen. Die Methode wurde vom US Militär entwickelt, jahrelange Forschungen haben ergeben, dass frühe neurologische Reize sich nachhaltig auf die Entwicklung auswirken. Es ist bewiesen, daß bereits diese ersten Maßnahmen dazu beitragen, daß Hunde später leichter mit Streß umgehen können, auf neue Reize nicht überreagieren, weniger anfällig für Krankheiten sind und sogar manche Dinge leichter lernen.

Unsere Welpen wachsen die ersten Wochen mitten bei uns im Wohnzimmer auf und bekommen so bereits von Anfang an viel Kontakt mit Menschen und alle möglichen Umweltgeräusche mit.

Die Babies werden von uns rund um die Uhr betreut. Mein Bett steht direkt neben der Wurfkiste und es kommt auch schonmal vor, dass ich mit in der Wurfkiste schlafe.

2.-4. Woche: Übergangsphase. Beginn der Selbständigkeit, Hören- Sehen- Bewegen. Ab ca. zehn Tagen öffnen sich die Augen und Ohren. Die Welpen suchen den Kontakt untereinander, sie beginnen aktiv auf Umweltreize zu reagieren. Sie sind jetzt umweltempfänglich und auch umweltempfindlich, beginnen das Nest zu verlassen. Etwa ab der dritten Woche brechen die Zähnchen durch.

Die Hündin ist nicht mehr dauernd bei den Jungen, sie kann sich zurückziehen, wenn es ihr zuviel wird und sie genießt auch wieder die täglichen Spaziergänge.

Unsere Wonneproppen ziehen etwa mit 4 Wochen tagsüber um in ihr Welpenhaus mit freiem Zugang zu Hof und Garten. Hier warten täglich neue Spielzeuge und Reize auf die kleinen Racker. Selbstverständlich haben sie weiterhin ständig Kontakt zu uns und wir schlafen während der gesamten Aufzucht mit bei den Welpen.

ab 4. Woche: Sozialisierungsphase. Die Sozialisierungsphase beginnt etwa ab der 4. Woche. Während dieser Phase wird der Welpe auf seine Umwelt, das Verhalten seiner Mutter, auf Objekte, auf seine Artgenossen, deren Verhalten und auf Menschen sozialisiert. Die Welpen sollen in der Zeit zwischen der dritten und siebten Lebenswoche ausreichend Gelegenheit haben, positive Erfahrungen mit Menschen zu machen. Je mehr die Welpen nun an Umwelterfahrung - in jeder Hinsicht - aufnehmen können, um so offener und aufgeschlossener werden sie später in allen nur denkbaren Situationen sein.

Nun nehmen auch unsere anderen Hunde aktiv an der Sozialisierung der Welpen teil, sie können jederzeit zu den Welpen, um mit ihnen zu spielen und auch mal erziehend in zu heftige Welpenspiele einzugreifen.

 

Jetzt kommen uns auch unsere Welpeninteressenten so oft wie möglich besuchen und erleben mit, wie sich die Rasselbande entwickelt. Auch Besucher sind willkommen.

Kinder dürfen unter Aufsicht mit den Welpen spielen und wir beantworten in Gesprächen alle anfallenden Fragen der zukünftigen Welpeneltern.

 

Wir fördern von Anfang an die Welpen mit psychomotorischen Reizen, wie z.B. Spielzeuge, bei denen sie sich ausbalanzieren müssen oder kleine Hindernisse, über die sie klettern können. Die Sinnessysteme arbeiten automatisch und unbewußt ohne Anstrengung. So lernen die Welpen, ihren Körper zu beherrschen und die Selbstsicherheit wird gefördert.

Leben heisst lernen. Frühes Lernen führt wissenschaftlich nachgewiesen zu mehr Verschaltungen zwischen den Nervenzellen.

7.-12. Woche: Die sozialen Verständigungsmöglichkeiten, Verhalten und Ausdrucksformen, werden konzentriert erprobt, nachgeahmt. Verstärkt werden nun die Kontakte zu Individuen.
Der Welpenspielplatz erhält täglich neue Gegenstände und Spielzeuge, die es zu erkunden gilt. Neue Untergründe werden geschaffen.

Erste Kontakte zu fremden Hunden werden ermöglicht. Katzen lernen die Kleinen leider keine kennen, da uns bisher niemand seine Katze leihen wollte ;-)

Zusätzlich spielen wir immer mal wieder Geräusche-CDs ab, lassen Luftballons knallen etc. Wir verkleiden uns, spannen Regenschirme auf und tun alle möglichen "verrückten" Dinge, die uns in den Sinn kommen.

Bei der Ernährung achten wir auf eine ausgewogene Mischung zwischen Frischkost und Welpenfutter. Bereits früh gewöhnen wir die Welpen an Rohfütterung. Die zukünftigen Welpeneltern erhalten von uns einen detaillierten Ernährungsplan und Informationen zu BARF.

Unsere Hunde werden überwiegend roh ernährt. Wir zwingen aber niemanden, seinen Welpen roh zu ernähren, daher füttern wir alternativ einen kleinen Teil Trockenfutter, um die Welpen auch daran zu gewöhnen. Um den Futterplan abwechslungsreich und ausgewogen zu machen, gibt es auch mal frisch zubereiteten Gemüsebrei oder Milch- und Quarkmahlzeiten mit Obst.

Unsere Würfe werden vom Tierarzt unseres Vertrauens betreut, vorschriftsmäßige Entwurmung und entsprechende Impfung sind selbstverständlich. Alle Welpen erhalten einen Microchip und einen EU-Impfpass.

Mit 8 Wochen kommt der Zuchtwart unseres Vereins zur Wurfabnahme und Kontrolle des Wurfes und der Zuchtstätte.

Mit 9 Wochen startet für unsere Welpen dann das Leben in Ihrer neuen Familien.

Seit unserem ersten Wurf hat sich ein Welpenseminar bewährt, welches wir kurz vor der Abholung der Welpen machen in Zusammenarbeit mit www.caneami.de

Themen waren z.B. :
- wie lernt mein Hund
- Regeln regeln das Leben
- sinnvolles Training (Bsp.: wo fängt das Training für das alleine bleiben an)
- Stubenreinheit
- Ernährung
- Beschäftigung des Hundekindes
- Gewöhnung an Brustgeschirr/Leine,
- Körpersprache Hund/Mensch
- Belohnungsprinzipien u.v.m.

Die neuen Besitzer erhalten von uns ein umfangreiches Welpenpaket, das Fotos der ersten Wochen, Geschirr, Leine, hochwertiges Trockenfutter für die erste Zeit, Kuscheldecke mit Geruch nach Mama und vor allem unsere Welpenbroschüre mit vielen Tips und Ratschlägen zur Aufzucht des Hundes enthält.

Wir freuen uns immer, unsere "Welpen" von Zeit zu Zeit wiederzusehen, z. B. bei unseren Welpentreffen oder auf Ausstellungen und haben immer ein offenes Ohr für die Fragen und Probleme unserer Welpenkäufer.